Jebel Saghro

Der Jebel Saghro ist quasi das Verbindungsglied zwischen dem Hohen Atlas und der Sahara – eine Gebirgskette von bis zu 430 Kilometer Länge. Wo Wüste und Gebirge aufeinander treffen, finden sich hier Berge bis zu 2900 Meter Höhe.

Landschaft am Jebel Saghro

Die Gebirgskette wird oft fälschlicherweise als ein Vulkangebirge bezeichnet. Die Landschaft des Saghro (auch Jbel Sarhro oder Djebel Saghro genannt) ist vielfach zerklüftet und bildete in Urzeiten zum Teil riesige, vulkanförmige Erhebungen, wie die beiden Sandsteintürme des Bab n’Ali. Es besticht durch seine Einsamkeit und seine Unberührtheit.

Trekkingarten und Highlights am Jebel Saghro

Jebel Saghro

Im Winter ist das Saghro das Rückzugsgebiet des Stammes der Schaf- und Ziegenhalter Ait Atta Berber und eröffnet seine Schönheit demjenigen, der ihn wie die Nomaden zu Fuß bewandert. Beim Trekking bewegt man sie hier in Höhen zwischen 1400 und 2900 Meter und kann zwischen den unterschiedlichsten Trekkingstufen wählen. Es gibt auch Trekkingrouten, die für Kinder geeignet sind, so etwa das beliebte Muli-Trekking vom schönen Dorf Tagdilte aus bis zu den Sandsteinformationen Bab N`Ali. Saghro-Reisehighlights unterwegs sind:

  • der Gipfel des Jebel Kouaouch (2592 m),
  • die Durchquerung des Tassigdelt-Plateaus (2100 m)
  • das idyllische Berber-Dorf Boulouze (Möglichkeit der Mithilfe bei der Landwirtschaft)
  • die beeindruckenden Schluchten von Afourar (lassen einen richtig klein wirken)

Durch die mondähnliche Landschaft von Jebel Saghro ins zum längsten Palmenhain Marokkos: Das Drâa Tal. Lassen Sie ihre Reise professionell organisieren …

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Lage und Fakten zum Jebel Saghro

Der Saghro wird im Norden vom Hohen Atlas und im Süden vom Saharavorland begrenzt – im Osten läuft er bis kurz vor die Grenze zu Algerien aus und mündet im sogenannten Sahara-Atlas. Die höchsten Gipfel des Saghro sind der Amalou n’Mansour mit 2712 Meter Höhe sowie der Djebel Kouaouch mit 2592 Meter.

Durch die unberührte Bergregion des Jebel Saghro trekken – entlang Wacholderbäumen und dem „Tal der Rosen“